Ab Juni 2020 wird in der Schweiz der Zahlungsverkehr auf die neue QR-Rechnung umgestellt. Das heisst die bisher verbreiteten Einzahlungsscheine (rot und orange) werden schrittweise durch eine neue, einheitliche Form abgelöst, der QR-Rechnung. Erfahren Sie hier einige Details zum neuen Standard und auch zur Umsetzung in masuyo.

Herzstück der neuen QR-Rechnung wird ein sogenannter QR-Code sein. In diesem maschinenlesbaren Code werden alle Informationen zur Zahlung gespeichert sein. Zusätzlich werden natürlich alle notwendigen Informationen auch als Text aufgedruckt sein. Der Vorteil der neuen QR-Rechnung ist, dass sich der Rechnungsempfänger das mühsame Abtippen sparen kann und den QR-Code einfach mit seinem Smartphone (oder einem dedizierten Belegleser) einlesen kann. 

Ähnlich dem bisherigen Einzahlungsschein besteht die QR-Rechnung aus einem Empfangsschein und einem Zahlteil, und analog zum bisherigen Einzahlungsschein muss die QR-Rechunung, sofern die Rechnung ausgedruckt verschickt wird, auf perforiertem Papier gedruckt werden. Wie bisher wird es die Möglichkeit von Zahlungen mit Referenznummer (analog dem orangen Einzahlungsschein) oder Zahlungen mit der IBAN (analog dem roten Einzahlungsschein) geben. Untenstehend sehen Sie ein Beispiel einer QR-Rechnung:

qr bspZahlteil einer QR-Rechnung (Beispiel) - Quelle: paymentstandards.ch

Die Einführung wurde auf den 30. Juni 2020 terminiert, mit einer Übergangsphase in der sowohl die alten Einzahlungsscheine wie auch die neuen QR-Rechnungen verwendet werden können.

masuyo ist bereits jetzt bereit, QR-Rechnungen zu generieren. Alle dafür notwendigen Informationen, inklusive einer spezifischen Anleitung, ist in masuyo zu finden.

Weiterführende Informationen von offizieller Seite sind auf der offiziellen Homepage sowie im offiziellen Dokument zur Implementation zu finden.

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